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Kommunale Wärmeplanung – Zusammen

Die Stadt Röthenbach an der Pegnitz und die Gemeinden Leinburg, Rückersdorf und Schwaig bei Nürnberg entwickeln und erstellen zusammen die kommunalen Wärmepläne als Basis einer Strategie für die langfristige treibhausgasneutrale und möglichst fossilfreier Wärmeversorgung für die Kommunen. Der kommunale Wärmeplan soll den aktuellen Sachstand der Wärmeversorgung sowie verschiedenste Perspektiven der zukünftigen Wärmeversorgung unter Betrachtung aller möglichen zur Verfügung stehenden Energieträgern und Technologien aufzeigen, und soll im Mai 2025 abgeschlossen werden.

Hintergrund: In Deutschland wird bis zum Jahr 2045 (Bayern 2040) die Klimaneutralität angestrebt. Das rechtlich bindende Ziel der Klimaneutralität gilt auch für die Wärmeversorgung. Das heißt konkret, innerhalb der kommenden Jahre muss die Wärmeversorgung in jeder Kommune auf der Basis von erneuerbaren Energien und unvermeidbarer Abwärme erfolgen.

Sie finden auf dieser Homepage alle Informationen zum Thema der kommunalen Wärmeplanung und was das für Sie bedeutet. Weiterhin finden Sie unter dem Punkt „Wissensraum“ einige nützliche Tools und Verlinkungen zu anderen relevanten Internetseiten. Im Bereich „Termine“ sind alle wichtigen Termine gelistet. Weiterhin wird auf weitere, in diesem Kontext stehenden Veranstaltungen, hingewiesen.

Fragebogen
Wärmeplanung
(Allgemein)

Fragebogen
Wärmeplanung
(Industrie)

Da  für die kommunale Wärmeplanung eine möglichst exakte Erfassung der  Bestandssituation von hoher Bedeutung ist, möchten wir Sie in Röthenbach, Leinburg, Rückersdorf und Schwaig um Ihre  Mithilfe bitten. Sie finden Sie hier zwei Fragebögen für Industrie und Allgemein. Der eine ist speziell an Industrieunternehmen gerichtet,  der andere richtet sich an alle Akteure, die keine Prozesswärme nutzen  wie z.B. Bürgerinnen- und Bürger, Hausverwaltungen, kommunale Liegenschaften etc. Es wäre uns sehr geholfen, wenn Sie diesen  Fragebogen ausfüllen würden. Danke schön!

Die Gemeinden

Die an der gemeinsamen kommunalen Wärmeplanung beteiligten Gemeinden Röthenbach, Leinburg, Rückersdorf und Schwaig stellen sich vor:

Logo Röthenbach an der Pegnitz

Stadt Röthenbach
an der Pegnitz

Wappen Schwaig

Gemeinde
Schwaig

Wappen Rückersdorf

Gemeinde
Rückersdorf

Wappen Leinburg

Gemeinde
Leinburg

Termine

Haben Sie Interesse an einer Veranstaltung zum Thema Wärmepumpen oder Heizungstechnik oder sind Sie an den Ergebnissen der Wärmeplanung interessiert? Hier finden Sie alle Informationen zu den Veranstaltungen für die kommunale Wärmeplanung und darüber hinaus Hinweise zu weiteren Veranstaltungen.

Aktuelle Gesetzeslage

In diesem Bereich erhalten Sie einen Überblick über die aktuelle Gesetzeslage rund um die kommunale Wärmeplanung.

Wissensraum

In diesem Bereich finden Sie eine Zusammenstellung aller bekannten verfügbaren Tools und Internetseiten, bezugnehmend zum Thema der kommunalen Wärmeplanung, die für Sie interessant sein könnten.

Sustainable Development Goals = SDG

2015 wurde von den Vereinten Nationen unter dem Titel „Transformation unserer Welt“ die Agenda 2030 beschlossen. Kernstück sind 17 globale Nachhaltigkeitsziele (SDGs), die in allen Regionen der Welt umgesetzt werden sollen. Die 17 globalen Ziele richten sich an alle: die Regierungen weltweit, aber auch die Zivilgesellschaft, die Privatwirtschaft und die Wissenschaft. Dabei zählen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen. Alle sind aufgefordert, ihr Tun und Handeln danach auszurichten.

Die Erarbeitung der kommunalen Wärmepläne erfüllt dabei drei wichtige SDGs:

SDG7

SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie – Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.

SDG11

SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden – Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.

SDG13

SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz – Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.

BMWK NKI

www.klimaschutz.de/Kommunalrichtlinie

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist ein Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungsreinrichtungen.

Förderkennzeichen: 67K26437

Bewilligungszeitraum: 01.01.2024-31.05.2025